Hannover Scorpions - Kölner Haie 3:1
Die Kölner Haie sind nach sieben nicht verlorenen Spiel sehr selbstbewusst nach Hannover gefahren und wollten weitere Punkte für das Ziel Playoffs sammeln. Doch die Haie kamen irgendwie nicht in Spiel! Das erste drittel war geprägt von Fehlpässen und Ideenlosigkeit, sobald das Verteidigungs- Drittel der Scorpions erreicht wurde. Das machten die Hausherren besser! Aus gefühlten drei mal, die, die Scorpions vor dem Tor von Danny aus den Birken auftauchten, brachten sie zweimal den Puck hinter die Linie. So ging der aktuelle Deutsche Meister mit einer Zweitoreführung in die Drittelpause.

Köln kam motiviert aus der Kabine zurück und hatte mehr im zweiten Drittel mehr vom Spiel. Doch der Puck wollte einfach nicht über die Line! Als es in der 39 Min. doch klappte, mussten die Haie einfach die letzte Minute überstehen um im Letzten Drittel voll anzugreifen. Doch im letzten Spielzug des zweiten Drittels erzielte Paul Manning recht glücklich das 3:1 für Hannover. A) Hat Manning aus den Birken von hinten an die Wade geschossen und von da ging der Puck ins Tor und B) ist die Szene aus einem Abseits heraus entstanden. Im letzten Drittel versuchte Köln wieder alles nach vorne zu schmeißen und hatte einfach kein Glück! Entweder wurde der Puck immer von einem Scorpion oder einen eigenen Spieler abgelenkt und wenn er doch mal durch kam, war der gut aufgelegte Torhüter der Hannoveraner zur stelle. Pech kam auch noch hinzu als in der 42. Minute, Köln einen berechtigten Penalty nicht bekommen hat. Somit konnten die Scorpions ihren Sieg über die Zeit retten.

Überrascht war ich über die Zuschauer Entwicklung am Expo Plazer . Ist der Stehplatz block und die beiden umliegenden nun in der Lage Stimmung zu erzeugen und mit einer großen Auswahl an Lieder eine gewisse Atmosphäre zu erzeugen, ist der Rest der Arena eigentlich nur noch mit eventis oder Familien gefüllt. We are family steht auf den Plakaten der Scorpions und ja, ich habe noch nie in einer Eishalle soviel Angebot an Popcorn und Haribo gesehen, welches auch sehr gut genutzt wird. Auch ist die Schlange an den Getränkebuden wesentlich länger als an der Bierbude! Aber genau das führt dazu das der Stadionsprecher seine Toransagen so sprechen muss, dass die anderen nur klatschen brauchen und nichts weiter zu sagen. So entwickelt sich wenigstens ein wenig Stimmung. Da kann man doch verstehen das ein Großteil der Stadt lieber an den alten Pferdeturm geht um Eishockey zu erleben, wie er sein sollte: Familienfreundlich und das nicht auf kosten der Stimmung!

Die Bilder zu dem Spiel findet ihr auf meiner Fotohomepage: http://john-